
Einer der beliebtesten Osterbräuche in Deutschland, vor allem in Niedersachen und Westfalen, ist das Osterfeuer. Es findet meistens in der Nacht zum Ostersonntag oder Ostermontag statt. Im meterhohen Osterfeuer werden Sträuche und Äste von Bäumen aus der jeweiligen Umgebung verbrannt und sollen so nach Sonnenuntergang Wärme spenden. Sehr oft gibt es neben dem Osterfeuer auch zusätzliche Veranstaltungen mit Musik oder es wird gegrillt. Dieser uralte Brauch fand früher statt, um den Winter aus den Feldern zu vertreiben. Und mit dem Winter sollten auch die bösen Geister und die schlechte Laune der kalten Monate vertrieben werden. Die Asche zerstreute man anschließend auf den umliegenden Feldern, um die Fruchbarkeit der Erde und somit einen guten Ertrag in den folgenden Monaten zu gewährleisten.
Für diejenigen unter euch, die mithelfen möchten, den Winter in die Flucht zu schlagen:
Hier findet ihr die Termine für die Osterfeuer in und um Göttingen!
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