Seien wir doch mal ehrlich… Wann benutzen wir den Konjunktiv I ? In der Umgangsprache relativ selten. Oft hören oder lesen wir falsche Sätze, der Konjunktiv I wird nicht oder falsch benutzt. Gott sei seiner armen Seele gnädig! Doch er lebe hoch! Man nehme ein paar grammatische Kentnnisse und dann möge das Glück dem Sprecher stets wohlgesonnen sein! Unbedingt notwendig ist der Konjunktiv I bei der indirekten Rede. Also wenn ich mitteilen möchte, was jemand anderes gesagt hat. Nachrichten in Fernsehen und Zeitungen benötigen also diese sprachliche Form. Schließlich möchte man den Menschen mitteilen, was die Politiker gesagt haben, aber das ist ja nicht die eigenen Meinung. Ein Politiker zum Beispiel wurde gefragt, welche drei Bücher er mit auf eine einsame Insel mitnehmen würde (Konj.II). Er sagte, dass ihm diese drei Bücher wichtig seien: die Gedichte Goethes, damit er sich an ihnen erfreuen könne, die Bibel, da dies das wichtigste Buch sei und ein Tagebuch, da er seine Gedanken aufschreiben müsse. Durch den Konjunktiv I weiß also jeder Leser/Hörer, dass der Politiker zitiert wird. Gleich noch ein Zitat: “Möge die Macht mit dir sein!” Kennt ihr den Film?
Hier gibt es als PDF eine Übersicht: Konjunktiv I
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